Warum der Border Collie helfen kann das Klima zu Retten – Teil 1

Border Collie, Schäferhund Briard und co, sind sogenannte Hütehunde.

Sie wurden gezüchtet um Herden zusammenzuhalten und zu bewegen.

Unter ihnen gibt es verschiedenste Spezialisierungen. So gehört der Border Collie z.B. zu den Koppelgebrauchshunden. Er ist gezüchtet um Schafe auf weitläufigen Weiden zusammen zu treiben und diese unter „dirrigation“ des Schäfers zu lenken, so das die Schafe z.B. von der Koppel in einen kleinen Verschlag kommen, damit der Schäfer z.B. die Entwurmung und Klauen pflegen ausüben kann.

Eine andere Art der Viehhaltung betreiben die Wanderschäfer.

Diese nutzen seltener Koppeln (also feststehende, umzäumte Weiden), sondern ziehen mit der Herde über das Land. Dabei fungieren die Hunde quasi als lebender Zaun.

“Furche gehen” = Ablaufen der Grenze zwischen den Flächen) und das beim Ziehen die Wege nicht verlassen werden. Die Hunde laufen oft neben der Herde, den das Vieh folgt dem Schäfer eigenständig. Oftmals hat der Wanderschäfer einen mobilen Zaun für die Nacht dabei, ansonsten läuft die Herde frei.

Da das Vieh Tag und Nacht mit dem Schäfer zusammenlebt ist es meist zahmer, als Tiere die nur für Pflegemaßnahmen einen Schäfer sehen.

Klassische Hunde hier sind z.B. der Deutsche Schäferhund, der Altdeutsche Hütehund und der Briard.

Schäferhunde sind nicht zu mit den sogenannten Herdenschutzhunden zu verwechseln. Herden-SCHUTZ-Hunde passen auf Herden auf. Weil sie in der Regel schon in Kindheitstagen zu dem Vieh kommen kann man ein bisschen denken, sie wären auch ein Schaf. Herdenschutzhunde treffen eigenständige Entscheidungen und bewachen ihre Herde gegen alles fremde.

Was aber haben Schäferhunde mit dem Klimaschutz tun?

…weiteres siehe Teil 2…